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Holzener Weg 22-24

58239 Schwerte

Unser Motto:

TFG - Schule in Bewegung

2016-03-14T15:19:08+01:00
TFG – Schule in Bewegung

Unser Leitbild:


  • Talente entfalten

  • Wissen erwerben

  • Verantwortlich handeln

2017-11-28T13:47:12+01:00
Talente entfalten Wissen erwerben Verantwortlich handeln

Studien- und Berufsorientierung in der Sekundarstufe I

Neue Fachkräfte entstehen nicht aus dem Nichts. Deshalb ziehen sich das Thema „Arbeitswelt“ und die Frage „Welcher Job passt zu mir?“ kontinuierlich durch alle Fächer und Jahrgangsstufen der TFG, sei es beim Kennenlernen wissenschaftlicher Arbeitsweisen im Naturwissenschaftsunterricht in Jahrgang 5, beim Untersuchen von Wirtschaftskreisläufen in Jahrgang 10 oder bei der wissenschaftlichen Betrachtung von Globalisierungschancen- und Risiken in der Oberstufe

Lernen funktioniert dann gut, wenn Schülerinnen und Schüler eine Zukunftsbedeutung in dem erkennen, was sie lernen sollen. Die hausinternen Lehrpläne der TFG und das landesweite Berufsorientierungsprogramm KAoA (Kein Abschluss ohne Anschluss) arbeiten hierbei Hand in Hand. Neben regelmäßigen Feedbackgesprächen mit ihren Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern, bei denen es um den Auf- und Ausbau verschiedenster arbeitsrelevanter Kompetenzen geht, erhalten die Schülerinnen und Schüler Potenzialanalysen durch geschultes Fachpersonal, um auch ihre Stärken abseits vom klassischen Schulgeschehen entdecken zu können. Das Bewusstsein über eigene Stärken und das im Unterricht vermittelte Wissen, wo diese gefragt sind, erleichtern die Suche nach einem geeigneten Praktikumsplatz für die Praktika in Klasse acht und neun.

Seinen Platz in der Arbeitswelt findet nicht jeder im Gleichschritt. Manchmal braucht es individuelle Lösungen um Schülerinnen und Schülern Wege aufzuzeigen. Ein vierköpfiges Team von Kolleginnen und Kollegen, fortgebildet zu Studien- und Berufswahlkoordinatoren, unterstützt tatkräftig dort, wo die Standardbausteine der Berufsorientierung um individuelle Reglungen ergänzt werden müssen, zum Beispiel durch die Organisation von Langzeitpraktika oder die Vermittlung von Bewerbercoachings.

Gemeinsam und regional vernetzt. Das Langzeitprojekt Berufsorientierung wird durch viele Hände gestemmt. Ob Schule, Eltern, die Bundesagentur für Arbeit, Praktikums- und Ausbildungsbetriebe in Schwerte und Umgebung – Jugendliche brauchen viele verlässliche Partner in ihrer Berufsorientierungsphase. Zusammen gilt es zu erreichen, dass jede Schülerin/jeder Schüler nach dem Schulabschluss auch den richtigen Anschluss findet, sei es eine Berufsausbildung, eine schulische Ausbildung am Kolleg oder ein Studium an einer Universität oder Fachhochschule.

Berufsorientierungsfahrplan (Sekundarstufe I)

„Komm auf Tour – Meine Stärken, meine Zukunft“

Potenzialanalyse

Projekttag Zukunftstag

Berufsfelderkundung

„Girls‘ Day“ und „Boys‘ Day“

Betriebsbesichtigungen

Besuch eines außerschulischen Lernortes aus dem Bereich Industriekultur

„M+E-InfoMobil“: Berufe in der Metall- und Elektroindustrie erkunden

Betriebsbesichtigung

Erstellen von Bewerbungsunterlagen

3-wöchiges Betriebspraktikum

Regelmäßiger Beratungstermine mit der Agentur für Arbeit

Ggf. Langzeitpraktikum

Teilnahme bei TFG triftt Arbeitswelt

Teilnahme am Berufs- und Karrieretag

Bedarfsorienterte Besuche von Berufsorientierungsmessen, z.B. „Call of Care“

Info zu den Bildungsgängen der Berufskollegs durch die Agentur für Arbeit, und die Beratungslehrkräfte der umliegenden Berufskollegs

Schnupperunterricht in der gymnasialen Oberstufe

Infoveranstaltungen zur Oberstufe an der TFG

regelmäßige Beratungstermine mit der Agentur für Arbeit

Betreutes Anmelden für weiterführende Schulen mit schulbewerbung.de

Teilnahem bei „TFG trifft Arbeitswelt“

Teilnahme am Berufs- und Karrieretag

Bedarfsorientierter Besuch verschiedener Berufsorientierungsmessen

Studien- und Berufsorientierung in der Sekundarstufe II

 Für alle Schülerinnen und Schüler (SuS) der Sekundarstufe II werden einmal pro Schulhalbjahr besondere Beratungstage durchgeführt (SBO 2.1). Diese Beratungsgespräche finden individuell statt, d. h. es handelt sich um Einzelgespräche, deren Ergebnisse im Portfolioinstrument dokumentiert werden. Die Mitglieder des StuBo-Teams stehen Ratsuchenden bei Bedarf nach Vereinbarung zur Verfügung. Bei der Beratung arbeiten die Lehrkräfte eng mit externen Kooperationspartnern zusammen. Hier sind v. a. die Agentur für Arbeit, die „Talentscouts“ der Fachhochschule Dortmund sowie die Studienberatung der Universität Dortmund (u. a. Hochschulen) zu nennen. Die für die TFG zuständige Berufsberaterin bietet wöchentliche Sprechzeiten an, die sie im BOB durchführt. In enger Kooperation mit der Agentur für Arbeit werden weitere Veranstaltungen durchgeführt. So gibt es Vorträge zu Themen wie „Wege nach dem Abitur“ oder dem Thema „Duales Studium“. Außerdem steht einmal pro Schuljahr die Teilnahme an der sog. KARL-Abfrage auf dem Programm. Das Akronym KARL steht für „Kumulierte Ausbildungswünsche RegionaL“ und bezeichnet ein Element der Übergangsgestaltung.

Während der gesamten Sekundarstufe II besteht für die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, an Berufemessen, Praktika, Hochschultagen und / oder Betriebsbesichtigungen teilzunehmen. Der Besuch einer lokalen, im zweijährigen Turnus stattfindenden, Berufemesse (ausgerichtet von der Stadt Schwerte) ist ebenfalls obligatorischer Teil der Berufsorientierung für die gesamte Sekundarstufe II.

Einführungsphase

Zu Beginn der Einführungsphase (EF) wird der erste von drei Workshops (Standortbestimmung, Entscheidungskompetenz 1 und Entscheidungskompetenz 2) durchgeführt. Diese Workshops bauen inhaltlich und strukturell aufeinander auf. Im ersten Workshop (SBO 5.6) reflektieren die SuS den bisherigen Prozess ihrer Studien- und Berufsorientierung und konkretisieren ihre Vorstellungen und persönlichen Ziele.

Gegen Ende der EF wird ein zweiter Workshop (Entscheidungsworkshop I, SBO 5.7) durchgeführt.

Qualifikationsphase 1

In der Qualifikationsphase 1 (Q1) steht mit der sog. Campus-Woche ein wichtiger Baustein in der Studienorientierung auf dem Plan. Eine Woche lang können die Schülerinnen und Schüler an der Universität Dortmund das Studierendenleben kennenlernen.

Darüber hinaus erhalten engagierte SuS die Möglichkeit, in koordinierter Form an der jährlich stattfindenden Berufemesse „Vocatium“ teilzunehmen.

Am Ende der Q1 wird der dritte Workshop (Entscheidungsworkshop 2, SBO 5.8) durchgeführt, in dem die SuS ihre persönlichen Wünsche und Ziele realistisch formulieren sollen. Nach der Durchführung dieses Workshops wird mit den SuS eine Anschlussvereinbarung (SBO 7.3) abgeschlossen.

Qualifikationsphase 2

Auch in der Q2 werden die SuS bei ihrer Übergangsgestaltung auf vielfältige Weise weiterhin unterstützt. In diesem letzten Schuljahr kommen allerdings keine über die Beratungstage hinausgehenden Standardelemente zum Tragen.